Geschichte

Urgroßvater Reinhard Eisenschneider hatte den Familienbetrieb – damals an der Treppe zur Müllersheckstraße in Oberstein – in einer Zeit gegründet, als Schreinereien in der Gegend noch Mangelware waren. 1942 starb er, sein Sohn Hans übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg die Leitung. Er baute ein Möbelgeschäft in der Hauptstraße 328 und später auch in unmittelbarer Nachbarschaft (Hauptstraße 331) auf, zog mit der Schreinerei 1954 in das Gebäude mit der Hausnummer 331a.

In der Wirtschaftswunderzeit in den 60er Jahren blühte das Geschäft, hatte zeitweise bis zu 17 Gesellen gleichzeitig beschäftigt. „Wir hatten immer gut zu tun“, erinnert sich Werner Eisenschneider, der Enkel des Firmengründers. Vor allem auf dem Bau gab es damals für Schreiner genug Arbeit. 1971 zog sich sein

Vater Hans zurück, er setzte sich in den Chefsessel, modernisierte, riss das alte Haus ab und baute ein neues Wohn- und Geschäftshaus an gleicher Stelle auf.

Werner Eisenschneider erweiterte 1978 Werkstatt und Lager auf die doppelte Betriebsfläche und verlegte die Geschäftstätigkeit von der Bauschreinerei immer mehr auf Inneneinrichtungen.

Sohn Jörg arbeitet seit 1980 in der Firma. Seit 1986 ist er Schreinereimeister.

Seit 1998 wird der Betrieb von Vater + Sohn gemeinsam als GbR geführt

Zur Werkzeugleiste springen